Kastanienlaub-Sammelaktion und Stolpersteine putzen
Bereits im dritten Jahr beteiligt sich die SPD Neu-Westend gemeinsam mit der SPD Fraktion in der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf an dieser wichtigen Umweltschutzaktion und beseitigt das Kastanienlaub auf dem Theodor-Heuss-Platz.
Sehr geehrte Damen und Herren von der Presse,
wir würden uns sehr freuen, wenn unsere untenstehenden beiden Kiez-Aktionen in ihrer Berichterstattung Berücksichtigung fänden.
Kastanienlaub sammeln im Kampf gegen die Miniermotte
Am Samstag, 7. November 2009 beseitigt die SPD Neu-Westend wieder von 11–14 Uhr gemeinsam mit der SPD-Fraktion in der BVV auf dem Theodor-Heuss-Platz (Treffpunkt am Obelisken) das Kastanienlaub. Die nötigen Gerätschaften sind vorhanden. Bei Bedarf sind Handschuhe mitzubringen.
Das jährliche Kastanienlaub sammeln im Kampf gegen die Miniermotte zeigt Erfolge. Der Miniermottenbefall ist laut Informationen der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung deutlich zurückgegangen. Deshalb ist es wichtig, auch weiterhin Kastanienlaub möglichst vollständig zu beseitigen und durch die BSR fachgerecht entsorgen zu lassen. Bereits im dritten Jahr beteiligt sich die SPD Neu-Westend gemeinsam mit der SPD Fraktion in der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf an dieser wichtigen Umweltschutzaktion und beseitigt das Kastanienlaub auf dem Theodor-Heuss-Platz. Wir danken der BSR, die hierfür auch in diesem Jahr wieder die nötigen Gerätschaften zur Verfügung stellt.
Stolpersteine putzen
Am Sonntag, 8. November wird die SPD Neu-Westend ab 12 Uhr (Treffpunkt Reichsstraße/Ecke Brixplatz an der Ringelnatz-Tafel) einen Tag vor dem Gedenktag an die Pogromnacht als Zeichen der Ehrung für die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgten und ermordeten jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger Neu-Westends die Stolpersteine im Abteilungsgebiet säubern. Wer helfen möchte, findet sich (bei trockenem Wetter möglichst mit dem Fahrrad) am o. g. Treffpunkt ein. Die nötigen Putzmittel werden gestellt.
Die Stolpersteine sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig. Mit diesen vor Häusern im Bürgersteig eingelassenen Gedenksteinen soll an das Schicksal der Menschen erinnert werden, die von Nationalsozialisten ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Freitod getrieben wurden. Leider sind die Stolpersteine besonders im Herbst und Winter oftmals so verschmutzt, dass sie kaum noch auffallen. Zum Gedenktag an die Pogrome des 9. November 1938 ist es besonders wichtig, die Stolpersteine sichtbar zu machen und das Gedenken wach zu halten.
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SPD Neu-Westend
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