SPD und Klaus Wowereit gehen kämpferisch in das Wahljahr 2011
Der Wahlkampf ist in der Stadt angekommen. Auf ihrem Landespartetag am Samstag, 13.11.2010 machten Klaus Wowereit und die SPD Berlin deutlich: Wir müssen uns nicht verstecken und können stolz auf das Geleistete sein und: Berlin braucht die SPD weiterhin als führende Partei.
Ein neues Miteinander für die ganze Stadt“ – dieses Ziel hat Klaus Wowereit in seiner mit großem Beifall aufgenommenen Rede auf dem SPD-Landesparteitag beschrieben. „Wir kämpfen für das soziale Miteinander“, sagte Klaus Wowereit. Und: „Wir können stolz sein auf das, was wir geleistet haben.“
Klaus Wowereit erinnerte an den Zustand Berlins 2001: Damals habe es ein Gefühl der Stagnation gegeben. „Das konnte man spüren, das war nicht nur durch die Bankenkrise verursacht, sondern durch eine verfehlte Politik.“ Heute stellt sich die Stadt anders da: „Wir haben diese Stadt aufgebaut und wesentlich verändert. Und wir haben alle Lügen gestraft, die uns das nicht zugetraut haben.“ 90 Prozent der Menschen leben gern in dieser Stadt, so belegen es Umfragen. „Dieses Berlingefühl vertritt die Sozialdemokratie eindeutig“, sagte Wowereit.
Ein kämpferischer Regierender Bürgermeister machte deutlich, dass es mit der SPD keine Klientelpolitik gibt, keine Politik der Ellbogen. Er wolle weiter Verantwortung für das ganze Berlin tragen, nicht für Teile, so Klaus Wowereit. Die SPD wolle eine offene Stadt, sie wolle den sozialen Zusammenhalt stärken. Dazu braucht es harte Arbeit und Durchsetzungskraft.
Die SPD Charlottenburg-Wilmersdorf wird am 26.11. ihre Nominierungen zur Abgeordnetenhauswahl und zur BVV vornehmen. Und spätestens dann beginnt auch im Bezirk am 27.11.2010 der Wahlkampf.
Die Rede von Klaus Wowereit können Sie hier nachlesen.
Foto: U. Horb, SPD Berlin