Kosten für Jubilarehrungen gerecht verteilen
Antrag der SPD Neu-Westend für die Kreisdelegiertenversammlung
(am 19.01.16 von der Abteilung beschlossen)
Die Kreisdelegiertenversammlung möge beschließen:
Kosten für Jubilarehrungen gerecht verteilen
Der Kreis Charlottenburg-Wilmersdorf übernimmt ab der Jubilarehrung 2016 50% der Kosten für Mappen und Urkunden sowie für Nadeln und Broschen für die zu ehrenden Mitglieder des Kreises.
Zudem wird der Kreisvorstand der SPD Charlottenburg-Wilmersdorf aufgefordert eine ähnliche Regelung für die Kreise mit dem Landesverband Berlin anzustreben.
Begründung:
Jubilarehrungen sind ein wichtiger Bestandteil der innerparteilichen Arbeit. Es ist ein Dankeschön und eine Auszeichnung für Genossinnen und Genossen, die nicht nur lange Jahre Mitglied in der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands sind, sondern in dieser Zeit zu den Grundwerten unserer Partei gestanden haben: Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität.
Die Kosten für Ehrennadeln, Urkunden und Mappen werden dabei jedoch fast ausschließlich von den Abteilungen getragen. Dies ist aber vor allem vor dem Hintergrund nicht gerecht, daaa von den Mitgliedsbeiträgen nur ein sehr kleiner Teil bei den Abteilungen verbleibt. Der größere Teil fließt, wie nachfolgend aufgeführt, an die übergeordneten Gliederungen:
Parteivorstand (15%), Landesverband (75%), Kreis (5%) und Abteilung (5%).
Da der Kreis ebenfalls von den Beiträgen, die die Genossinnen und Genossen im Laufe ihrer Mitgliedschaft an die Partei abführen, profitiert, ist eine stärkere Beteiligung an den Kosten für die Jubilarehrung erstrebenswert.
Da der mit Abstand größte Teil beim Landesverband verbleibt, wird der Kreisvorstand aufgefordert mit dem Landesvorstand eine entsprechende Vereinbarung zu treffen.
Der Antrag wurde auf der Kreisdelegiertenversammlung der SPD Charlottenburg-Wilmersdorf am 04.03.2016 angenommen.