Zukunft des Olympiastadions gesichert!
Das Olympiastadion ist ohne Herthaspiele nicht denkbar. Hertha und die Stadionbetreiber müssen nun dauerhaft in Partnerschaft das Stadion für die Bundesliga sichern.
Über 300.000 Touristen zählt das Olympiastadion Berlin jährlich. Alle zwei Wochen während der Bundesligasaison kommen zehntausende Menschen zu den Hertha-Spielen ins Stadion. Und jedes Jahr im Mai fiebert ganz Fußball-Deutschland beim Pokalfinale im Olympiastadion mit. WM- und Champions League-Finale gehören genauso zur Arena wie ausverkaufte Spiele der Nationalmannschaft. Fußball im Olympiastadion ist für Westend auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.
Bei soviel Fußball-Leidenschaft im Olympiastadion Berlin überraschten die Misstöne zwischen Hertha BSC und den Stadionbetreiber über erhöhte Mietforderungen oder gar den Wegzug von Hertha aus Westend in ein neues Stadion.
So überraschend wie die Auseinandersetzung schon in der Presse zu der Suche nach neuen Stadionstandorten führte, einigten sich das Land und Hertha BSC am Tag der Hertha-Mitgliederversammlung am 23. Mai auf einen neuen Mietvertrag bis 2025.
Beide Partner sind sich rechtzeitig ihrer gemeinsamen Verantwortung für die Zukunft des Stadions und Vereins bewusst geworden. Klar ist, dass Hertha eine Miete zahlen muss, die dem anderer Bundesligastadien entspricht. Die neue Stadionmiete bleibt vernünftig und perspektivisch leistbar, ohne den sportlichen Erfolg des Vereins zu gefährden. Hertha gibt im Gegenzug durch Aufgabe seiner Stadionneubaupläne dem Land Planungssicherheit. So kann auch weiterhin in den Standort Olympiastadion und Olympiapark investiert werden.
„Ich werde mich als SPD-Politiker aus Westend und als Hertha-Mitglied weiter für eine gute Entwicklung unseres wichtigen Sportstandortes einsetzen, denn zu meinem Westend gehören ein Olympiastadion, in dem ISTAF, Konzerte, Pokalfinale und vor allem Hertha BSC-Bundesligaspiele stattfinden und ein Olympiapark für Profi- und Amateursport genauso wie für die Förderung junger Nachwuchssportler“, so SPD-Wahlkreiskandidat Robert Drewnicki.
Der Artikel erschien am 4.6.2016 auf der Internetseite des Wahlkreiskandidaten Robert Drewnicki.