Postkartenaktion für Einrichtung einer Stadionparkzone

SPD Postkartenaktion für Einrichtung einer Stadionparkzone
Olympiastadion GmbH und Hertha BSC müssen an den Kosten beteiligt werden

Neu-Westender fordern, dass an Veranstaltungstagen im Olympiastadion endlich Schluss sein muss mit die Umwelt belastenden An- und Abfahrtstaus, gefährlichem Parkplatzsuchverkehr in viel zu schmalen Alleen und zugeparkten Kreuzungen und Einfahrten.

Um dem Beschluss der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf nach Einrichtung einer Stadionparkzone an Veranstaltungstagen im Olympiastadion Berlin Nachdruck zu verleihen, können Bürgerinnen und Bürger Neu-Westends jetzt ihre Unterstützer-Unterschrift auf einer Postkarte an die Initiative Stadionparkzone schicken oder sich weiterhin unter www.stadionparkzone.de gleich im Internet als Unterstützer eintragen.

Unterschriftensammlung über mehrere tausend Postkarten und im Internet

Die SPD wird hierfür in den nächsten Wochen in Neu-Westend mehrere tausend Postkarten verteilen und hofft auf einen regen Rücklauf. Die Unterschriften sollen dann Anfang 2008 an die im Bezirksamt zuständige ­ und dem Vorhaben kritisch gegenüber stehende ­ Stadträtin Martina Schmiedhofer (Grüne) weitergeleitet werden, um der Forderung der Neu-Westender Bevölkerung und der BVV Nachdruck zu verleihen.

Olympiastadion Berlin GmbH und Hertha BSC sollen sich an den Parkzonenkosten beteiligen

Entgegen des BVV-Beschlusses vom Februar des Jahres fordert die SPD Neu-Westend, die Maßnahme für die Anwohnerinnen und Anwohner kostenneutral umzusetzen.

Zu erwägen wäre im Sinne des Verursacherprinzips, die Olympiastadion Berlin GmbH und Hertha BSC an den entstehenden Kosten zu beteiligen. Kein abwegiger Vorschlag: Rund um das Bremer Weserstadion gibt es seit Beginn der Bundesligasaison 2007/2008 eine reine Anwohnerparkzone an Spieltagen ­ finanziert von Werder Bremen und der dortigen Stadion GmbH. Die Bremer AnwohnerInnen und Werder Bremen machen durchweg gute Erfahrungen mit der Zone. Genauso wie andere Großstädte mit Stadien in Wohngebieten längst erkannt haben, dass sowohl auf Anwohnerinnen und Anwohner als auch auf die Umwelt durch verkehrsleitende Maßnahmen Rücksicht genommen werden muss.

Auch die Senatsverwaltungen für Stadtentwicklung und für Sport sind gefragt

Die SPD Neu-Westend wird auch bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und der für das Stadion zuständigen Senatsverwaltung für Sport für die Stadionparkzone werben, da viele Bürgerinnen und Bürger Neu-Westends nicht verstehen, warum die Senatsverwaltungen nach den positiven Erfahrungen zur Fußball-WM 2006 es nicht für nötig befinden, für das Olympiastadion in Abstimmung mit dem Bezirk ein nachhaltiges Verkehrskonzept vorzulegen.

Informationen zur Stadionparkzone, der Postkartenaktion, der BVV-Beschluss sowie der Bezirksamts-Zwischenbericht als PDF unter: www.stadionparkzone.de

Rückfragen an:
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